Zollikon
Beschrieb
Die Bauparzelle befindet sich am Rande des Klinikareals der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung. Sie ist charakterisiert durch die umgebende, dichte Bepflanzung und wirkt als Oase im dispersen Wohngebiet. Das projektierte, punkförmige Gebäudevolumen ergänzt die Siedlungsstruktur in selbstverständlicher Art und Weise. Die Gliederung in Sockelgeschoss, zweigeschossiges Hauptvolumen und oberen Abschluss mit Attikageschoss verleiht dem Gebäude eine leichte und filigrane Erscheinung. Das Volumen ist allseitig gleichförmig ausformuliert und vermeidet so eine einzige primäre Ausrichtung. Die das Gebäude umfassende Umgebungsgestaltung unterstützt die Projektidee. In einfacher Weise bilden die vier Wohnungen im Regelgeschoss Quadranten. Die Anordnung jeder Wohnung mit zwei Fassadenseiten über Eck erlaubt attraktive Ausblicke in den umgebenden Grünraum sowie zum See. Die offen angelegten Wohnräume erlauben Querblicke in die verschiedenen Innenräume und die privaten Aussenräume. Zum Wohnbereich gehört das Wohnzimmer, die Essküche sowie ein zusätzliches Zimmer als erweiterter Wohnraum. Die Anordnung der Räume erlaubt das Nutzen der Wohnungen für verschiedene Formen des Zusammenlebens und bietet eine hohe Flexibilität.
Beteiligte
Osterhage Riesen Architekten Zürich
Lars Eberhart, Jan Osterhage, Philipp Riesen
Schläpfer Carstensen Landschaftsarchitekten
Daniel Schläpfer, Sophia Carstensen
Solubois ZH GmbH / Synaxis AG Zürich
Andreas Kocher