17142
Sporthallen Bildungszentrum
Frauenfeld

Beschrieb

Der Projektvorschlag ordnet sich in die orthogonale Bebauungsstruktur ein und bildet gegen die Maiholzstrasse einen öffentlichen Raum, welcher den Zugangsbereich bildet. Trotz dem durch die Turnhallennutzung bedingten grösseren Bebauungsmassstab als die angrenzende Siedlungsstruktur fügt sich das Gebäude harmonisch in die Umgebung ein. Der Baukörper ist kompakt gehalten und weist gegen Norden einen markanten Einschnitt auf. Dieser bildet den Eingangsbereich.

Die beiden Turnhallen sind übereinander angeordnet. Die Schnittfigur ist als Split-Level konzipiert: Vom Eingang mit Foyer werden die beiden Hallen halbgeschossig erreicht. Funktional ideal befinden sich auf der Hallenebene die Garderoben und die Geräteräume. In den Zwischengeschossen sind die zusätzlichen Nutzungen wie die Aussengeräteräume und der Schulbereich angeordnet.

Der Haupteingang bildet durch die raumhohe Glasfassade den Übergang von aussen nach innen. Das offene Treppenhaus mit Zenitallicht begleitet die Benutzer in die anderen Geschosse. Die Turnhallen werden grundsätzlich durch die Verglasung im Süden mit Tageslicht versorgt. Zusätzlich gibt es auf der Nordseite der Hallen eine sekundäre Belichtung: Von allen vier Geschossen kann durch Sichtfenster der Sportbetrieb in den Turnhallen beobachtet werden.

Beteiligte

Osterhage Riesen Architekten Zürich
Jan Osterhage, Philipp Riesen
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG Luzern

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