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Überbauungsstudie Gatterächer Ost
Würenlos

Beschrieb

Auf dem Gebiet Gatterächer Ost hat eine Landumlegung stattgefunden. Ein Erschliessungsprojekt ist konkret geplant. Als dritter wichtiger Schritt soll ein Gestaltungsplan erstellt werden. Die Vorstellungen für allfällige Bebauungen sind noch unklar. Das Testplanverfahren hat ergeben dass der Gestaltungsplan das geeignete Instrument ist, um die Voraussetzungen zu schaffen, die Flächen einer angemessenen Bebauung (Bautypologie, Ausnützungsziffer, Freiflächengestaltung) zwischen den benachbarten Bebauung des Gatterächer West, der Dorfzone im Süden und dem bestehenden Einfamilienhausquartier im Osten durchzuführen.

Sämtliche vorhandenen Unterlagen (Baugesetz, Testplanungen, etc.) wurden analysiert. Als erster Schritt wurden von den Architekten die Topografie und die umgebende Bebauung mittels eines Modells des Bestandes im Massstab 1:500 durchgeführt. Das Modell eignet sich in einer zweiten Phase für das Studieren der räumlichen Qualitäten einer möglichen Bebauung.

Als Annäherung an einen möglichen Bebauungsplan und eine mögliche Dichte wurden sieben Hypothesen als Bebauungstypologien in Reinform studiert. Aus den sieben Hypothesen wurden fünf mögliche Überbauungsvarianten als Annäherung an einen konkreten Bebauungsplan ausgearbeitet. Nach deren Analyse wurden drei konkrete Bebauungspläne weiterbearbeitet wovon eine Variante mit konkreten Projekten ausgearbeitet wurde. Dieser Bebauungsplan soll als Grundlage für den Gestaltungsplan Gatterächer Ost dienen.

Beteiligte

Planergemeinschaft mit Liechti Graf Zumsteg Brugg
Osterhage Riesen Architekten Zürich, Jan Osterhage, Philipp Riesen, Brigitta Ruff

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